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Digimon Digivices

Digivice erste Generation

Digivice der ersten Generation

sind kleine, elektronische Spielzeuge, die einem Tamagotchi ähneln, aber eher ein tragbares LCD-Spiel darstellen. Es ist zu jeder Staffel in verschiedenen Farben erschienen, teils auch in Deutschland. Die ausnahme ist Digimon Frontier, zu dieser Staffel ist kein Digivice erschienen.

Das Spiel[]

Egal, für welche Farbe man sich entschieden hat, wählt man am anfang ein Partnerdigimon. Man kann unter jenen wählen, welche in der Staffel, zu der das Digivice gehört, ebenfalls Partner waren. Ausnahmen stellen zum Beispiel Cyberdramon von Ryo, da es auf dem Ultra-Level ist und damit ungeeignet, weil alle Partnerdigimon im Spiel sonst Level Rookie sind. Zudem fehlen die Digimonpartner von Digirittern, welche nur kurz aufgetreten sind.

Während des Spiels ist es je nach Generation möglich, neue Digimon (Die, die man am anfang nicht gewählt hat) freizuschalten. In den späteren Editionen kamen noch Digiarmoreier und Karten dazu, jeweils zur entsprechenden Staffel-Digitierhilfe passend. Zudem kann man eine Art Roulette spielen, um neue Digiarmoreier oder Karten zu erhalten. Nachts schläft das Digimon, wodurch ein Langspielen verhindert wurde, was vorallem bei den Eltern gut ankam.

Um im Spiel voranzukommen, muss man das Digivice an seinem Gürtel befestigen oder es schütteln, damit das Digimon läuft. Während es läuft, kann es Digiarmoreier finden oder je nach Generation auch Karten. Zudem kann es auch passieren, das ein feindliches Digimon angreift und man kämpfen muss. Im Kampf kann man digitieren, was eventuell mit beim Laufen gesammelten Energiepunkten, mit einem Digiarmorei oder mit einer Karte vollzogen wird. Eventuell muss das Digivice auch im richtigen Rythmus geschüttelt werden, damit das Digimon eine Stufe aufsteigt. Angreifen passiert ebenfalls über schütteln oder Karteneinsatz. Wenn man im richtigen Rythmus geschüttelt hat, greift das eigene Digimon zuerst an. Wer keine Energie mehr hat, verliert. Gewinnt man, erhält man Energiepunkte oder eventuell einen neuen Verbündeten, welcher in laufenden Kämpfen für einen geschwächten Freund einspringen kann. Jedes Digimon hat andere Statuswerte, wodurch das Spiel umfangreicher wird als anfangs gedacht.

Ziel des Spiels[]

Ziel des Spiels ist es, durch laufen oder Schütteln oder Roulette spielen die "Steps", also die "Schritte" bis zum Bosskampf auf Null zu bringen, damit der Boss auftaucht. Es handelt sich um einen Boss aus der passenden Staffel, welcher einen harten Gegner darstellt, welchen man ohne gute Wechselstrategie wohl kaum besiegen kann. Verliert man, flieht das Team ein paar hundert Steps zurück und man muss sich nochmal auf den Weg machen(Wie bei jedem verlorenen Kampf). Gewinnt man, darf man ins nächst schwierigere Gebiet gehen und sich ernuet auf die suche nach Digimon machen. Hat man alle Gebiete bereist und jeden Boss vernichtet, kann man sich aussuchen, welches Gebiet man erneut besuchen will. Eine weitere, nützliche und natürlich auch interessante Funktion ist der Wettstreit mit einem Freund, wobei es sich auszahlt, viel gelaufen zu sein, da man mit dem nicht so zeitaufwändigen Roulette keine neuen Digimon oder anderes Freischaltet. Der Kampf gegen einen Freund läuft ab wie ein normaler Kampf, nur das man keine Belohnung erhält. Man kann auch gegen ein "D-Terminal" antreten, welches zwar keinen Abenteuermodus hat, aber dem Spieler ein Digimon zufallsgenerieren kann. Auch in diesem Kampf gibt es keine Belohnungen.

Vertrieb[]

In Europa waren nur die Digivices der ersten bis dritten Staffel erhältlich, das Digimon Data Squad-Digivice erschien nicht in Europa. Es kann aber über Internetversandhäuser erworben werden. Es wurde immer mit den nötigen Batterien verkauft, welche durch die Energiesparmethode, das Bild auszublenden, wenn man eine zeitlang nichts gedrückt hat, sehr lange hielten. Während dem ohne-Bild-Betrieb wurden Schritte weiter gezählt.

Die Digivices waren immer für ungefähr 30€ erhältlich. Die Digivices der dritten Generation konnten zudem mit den Karten des Alpha Card Game verbunden werden, welche separat verkauft wurden. In Deutschland wurde das Alpha Card Game allerdings nicht verkauft.

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